Solaranlage Kosten im Überblick – Typische Solaranlagen auf deutschen Hausdächern haben eine Leistung von 4 – 10 kWp. Die genaue Leistung hängt von der verfügbaren Dachfläche und der Art der Solarmodule ab. Die Preisspanne ist groß, je nach Leistung zahlen Sie aktuell durchschnittlich:
6.800 € – 25.500 € für eine PV-Anlage ohne Speicher 13.300 € – 32.000 € für eine PV-Anlage mit 5 kWh Speicher 19.800 € – 38.500 € für eine PV-Anlage mit 10 kWh Speicher
Die Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über verschiedene Pakete:
Leistung | Fläche | ohne Speicher | mit 5 kWh Speicher | mit 10 kWh Speicher |
---|---|---|---|---|
4 kWp | 20 – 40 qm | 6.800 € | 13.300 € | 19.800 € |
5 kWp | 25 – 50 qm | 8.500 € | 15.000 € | 21.500 € |
6 kWp | 30 – 60 qm | 10.200 € | 16.700 € | 23.200 € |
7 kWp | 35 – 70 qm | 11.900 € | 18.400 € | 24.900 € |
8 kWp | 40 – 80 qm | 13.600 € | 20.100 € | 26.600 € |
9 kWp | 45 – 90 qm | 15.300 € | 21.800 € | 28.300 € |
10 kWp | 50 – 100 qm | 17.000 € | 23.500 € | 30.000 € |
11 kWp | 55 – 110 qm | 18.700 € | 25.200 € | 31.700 € |
12 kWp | 60 – 120 qm | 20.400 € | 26.900 € | 33.400 € |
13 kWp | 55 – 110 qm | 22.100 € | 28.600 € | 35.100 € |
14 kWp | 60 – 120 qm | 23.800 € | 30.300 € | 36.800 € |
15 kWp | 55 – 110 qm | 25.500 € | 32.000 € | 38.500 € |
Quelle: Fraunhofer ISE und eigene Marktrecherchen Da die Preise von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, wie z.B. Marktsituation, Lieferkette, Hersteller und Art der Solarpanels, sind sie ggf. veraltet und berücksichtigen Effekte wie Handelskettenkrisen oder Inflation nicht.
Wie viel kostet eine Solaranlage auf dem Dach?
Was kostet eine Photovoltaikanlage? – Eine Solaranlage kostet zwischen 6.000 und 12.000 Euro – wenn sie mit 4 bis 10 Kilowattpeak Leistung für ein durchschnittliches Ein- oder Zweifamilienhaus ausgelegt ist. Pro Kilowattpeak sind das etwa Kosten zwischen 1.200 du 1.800 Euro für eine durchschnittliche Dachanlage (inklusive Montage, plus Mehrwertsteuer).
Wie viel kostet eine Solaranlage mit Speicher?
Eine Solaranlage mit Stromspeicher kostet Sie ca.20.000 €. Dabei errechnen wir Ihnen die Solaranlage bedarfsgerecht.
Was kostet eine Solaranlage für ein Haus?
Für eine Solaranlage, die genug Energie für eine Familie produziert, müssen Sie mit ca.6.000 bis 7.000 Euro Anschaffungspreis rechnen – Planung und Montage inklusive. Speicher sowie andere kombinierte Techniken oder Maßnahmen können die Kosten noch einmal erhöhen, bringen aber Vorteile mit sich.
Wann lohnt sich eine Solaranlage?
Strom selbst erzeugen dank PV: Häufige Fragen & Antworten (FAQ) – Q: Wo kaufe ich eine Photovoltaikanlage? A: Wir empfehlen den Kauf der PV-Anlage über einen Solarfachbetrieb. Dieser kann auch eine Einschätzung abgeben, ob das Dach geeignet ist. DAA hilft dir dabei, mehrere Fachbetriebe aus deiner Nähe zum Vergleich zu finden.
Q: Wie groß muss eine Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus sein? A: Grundsätzlich gilt: Die PV-Anlage sollte immer so groß wie möglich sein – vor allem angesichts steigender Strompreise. Für Familien mit mindestens vier Personen sollte die Solaranlage 10 oder mehr Kilowattpeak haben. Q: Kann ich mit meiner eigenen PV meinen kompletten Stromverbrauch decken? A: In Zusammenhang mit Solaranlagen wird oft vom s.g.
Autarkiegrad gesprochen: Er drückt aus, wie viel des eigenen Stromverbrauchs durch die PV-Anlage gedeckt wird. Ohne Stromspeicher ist der Autarkiegrad noch relativ gering und ein großer Teil des produzierten Stroms wird gegen Vergütung (EEG) ins öffentliche Netz eingespeist.
- Mit Stromspeicher sind Autarkiegrade von 70 bis 80 % möglich.
- So müssen Haushalte oft nur noch 20 bis 30 % des benötigten Stroms zukaufen – und können diese Kosten durch die Einnahmen aus der Einspeisevergütung zu einem Großteil decken.
- Q: Wann macht sich eine PV-Anlage bezahlt? A: In der Regel hat eine Solaranlage eine Lebensdauer von etwa 30 Jahren.
Die Anschaffungskosten amortisieren sich bei einer PV-Anlage mit Speicher nach circa 10 bis 12 Jahren, ohne Speicher bereits nach 5 bis 7 Jahren. Jetzt bis zu 5 regionale PV-Angebote bei DAA anfragen* Artikel enthält Affiliate Links
Was ist der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solar?
Der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie | IWB Solarenergie, Solarthermie, Solar-wie? Die Konzepte rund um die Energie aus der Sonne geraten manchmal durcheinander. Die beiden wichtigsten sind Photovoltaik und Solarthermie. Beides sind Technologien zur Energieumformung, welche die Kraft der Sonne nutzen – auf unterschiedliche Art.
Wie lange hält ein Solarspeicher?
Wie viele Jahre hält ein Batteriespeicher? Während Solarmodule länger als 20 bis 30 Jahre sehr gute Leistung bringen können, haben Batteriespeicher eine erwartete Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren. Grund dafür ist, dass in den Batteriezellen chemische Prozesse stattfinden, die zu einer Alterung der Materialien führen.
Wie viele Solarzellen brauche ich für Einfamilienhaus?
Schritt #3: Die Größe der Anlage in kWp und in m 2 –
4.000 kWh pro Jahr 1000 kWh pro kWp Ein kWp benötigt 4,5 bis 8 m 2 Dachfläche 4 Kilowatt Peak würden 18 m 2 Dachfläche auf dem Einfamilienhaus in Anspruch nehmen
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass eine Solaranlage für einen vierköpfigen Haushalt 5 bis 10 kWp aufbringen sollte. Damit ist der Eigenbedarf gedeckt und es bleibt im besten Fall auch noch Energie, die zur Einspeisung ins Stromnetz oder in eine optionale Stromcloud genutzt werden kann.
Doch wir möchten es natürlich genau wissen. Eine Beispielrechnung: Ausgehend von unseren durchschnittlichen 4.000 kWh pro Jahr, wollen wir ausrechnen, wie viel Platz wir für die Solarmodule auf dem Dach brauchen. Pro kWp lassen sich, je nach Standort in Deutschland, bis zu 1000 kWh Energie erzeugen. Ein kWp nimmt in Form moderner Solarmodule ca.4,5 bis 8 m 2 Dachfläche in Anspruch.
Das bedeutet: 4.000 kWh (Verbrauch) _ = 4 kWp 1000 kWh (Leistung pro kWp) 4 kWp x 4,5 m 2 Dachfläche = 18 m 2 gesamte Dachfläche Unsere Beispielanlage müsste also mindestens 4 Kilowatt Peak liefern und würde 18 m 2 Dachfläche in Anspruch nehmen. Damit Schwankungen in der Produktion und im Verbrauch ausgeglichen werden können, sollte die Anlage optimalerweise 6 kWp liefern können.
Was kostet eine Solaranlage für 5 Personen?
Haus&Co Service: Finden Sie Ihren Photovoltaik-Installateur unter 040 / 299960927 Was kostet eine Photovoltaikanlage für 5 Personen Haushalt, für Eigengebrauch? Herr P. bei Stuttgart, 15.01.2020 Photovoltaik Die Frage genau und seriös zu beantworten ist schlicht nicht möglich, da es doch mehrere Parameter für eine Aussage gibt.
Auch muss für ein ordentliches Angebot das Objekt besichtigt werden, alles andere macht nicht viel Sinn, und die Gefahr besteht für Sie darin, dass nicht viel brauchbares für Sie dabei herauskommt. Des Weiteren kommt es darauf an wie groß die Anlage bedarfsgerecht ausgelegt ist, wie der Installationsaufwand ist mit Gerüst, Technische Anschlussbedingungen des Energieversorgers oder bzw.
Photovoltaikanlage: Diese Kosten musst Du 2022 einplanen!
Stadtwerke, was für Module und für welches Speichersystem Sie sich entscheiden.20 Hilfreiche Antwort Zwischen 15.000,- und 17.000,-€ netto, je nach bisherigem Jahresverbrauch, der Anlagengröße, der Speichergröße, der Dachausrichtung, der Gerüstgröße, dem elektrischem Aufwand im Keller.1 Hilfreiche Antwort Eine 9,99KWp PV-Anlage kostet inkl.
Montage und elektr. Anschluss, An- und Fertigmeldung beim VNB ca.11.418,00€ Netto bei RECK SOLAR & ELME Elektromechnanik GmbH in Bad Saulgau.1 Hilfreiche Antwort Bei den derzeitigen Modulpreisen nehmen die Montagekosten für eine PV-Anlage einen immer größeren Anteil am Gesamtpreis ein. Außerdem stellt sich die Frage, wie hoch ist der Stromverbrauch, wieviel davon soll die Anlage abdecken, wird ein Batteriespeicher gewünscht bzw.
benötigt. Ein 5-Personen-Haushalt benötigt im Durchschnitt ca.3500 bis 4000kWh Energie im Jahr. Rein über das Jahr gesehen kann eine PV-Anlage mit ca.4Kw Leistung diese Menge an Strom erzeugen. Ohne Batteriespeicher können Sie davon ca.20 – 30% selber nutzen.
wollen Sie mehr nutzen, benötigen Sie, wie schon angesprochenen eine Batteriespeicher, und dessen Kosten können schnell mal die Kosten der PV-Anlage verdoppeln und/oder eine größere PV-Anlage. Haben Sie die dazu notwendige Fläche? Bei Internetangeboten achten Sie darauf, das dies meisten die reinen Modulpreise ohne jegliche Montage, fachgerechten und zugelassenen Anschluß sind.
Auch bekommen wir immer wieder Schadensmeldungen durch Ziegelbruch aufgrund unsachgemäßer Montage der Dachhaken (bei Aufdachanlagen) gerade nach dem Wintermonaten. Ebenso das Fehlen jeglicher Garantie bei Selbstmontage usw.0 Hilfreiche Antwort Um diese Frage einigermaßen seriös beantworten zu können, benötigt man den jährlichen Stromverbrauch dieser 5 Personen.
Wie lange dauert es bis sich eine Solaranlage rentiert?
Fazit – Eine Photovoltaikanlage lohnt sich, denn Sie amortisiert bereits nach etwa 10 bis 15 Jahren. Bei einer Lebensdauer von 25 Jahren oder mehr bedeutet dies Sie erwirtschaften über 10 Jahre nur noch Gewinne und sparen einen entscheidenden Teil Ihrer Stromkosten ein. Jetzt eigene Photovoltaikanlage planen
Wie viel bringt eine Solaranlage im Winter?
So viel Strom produziert eine PV-Anlage mit 10 kWp im Winter – Die jahreszeitlichen Unterschiede machen sich auch im Ertrag Ihrer PV-Anlage bemerkbar. Während im Winterhalbjahr (Oktober bis März) nur rund 20 bis 30 Prozent der Gesamtmenge produziert werden, steuert das Sommerhalbjahr (April bis September) beachtliche 70 bis 80 Prozent bei.
Dezember : Bei einer Globalstrahlung von 21 kWh/m 2 liegt der mögliche Ertrag der PV-Anlage bei 189 kWh Januar : Bei einer Globalstrahlung von 26 kWh/m 2 liegt der mögliche Ertrag der PV-Anlage bei 234 kWh Februar : Bei einer Globalstrahlung von 46 kWh/m 2 liegt der mögliche Ertrag der PV-Anlage bei 414 kWh
Im Winter (Dezember bis Februar) würde die 10 kWp-PV-Anlage etwa 837 kWh Strom produzieren. Dadurch kann man bereits einen großen Teil des Strombedarfs decken, Überschlagsweise geht man davon aus, dass ein Haushalt im Winter durchschnittlich rund 14 kWh pro Tag verbraucht (im Sommer sind es 10 kWh pro Tag). Eine PV-Anlage lohnt sich auch im Winter. Doch dabei sind einige Besonderheiten zu beachten.
Welche Vor und Nachteile hat eine Solaranlage?
Solarenergie – Was ist das überhaupt? – Unter Solarenergie versteht man Energie – meist in Form von Strom oder Wärme – die durch die Einstrahlung der Sonne gewonnen wird. Das bekannteste Beispiele für diese Form der Energiegewinnung ist die Solaranlage, auch Photovoltaikanlage genannt.
- Neben der Stromerzeugung kann die Kraft der Sonne auch zur Bereitstellung von Warmwasser genutzt werden.
- In diesen Fällen spricht man sogenannten solarthermischen Anlagen oder auch Solarthermie.
- In diesem Artikel wollen wir uns allerdings lediglich auf die Vor- und Nachteile der Solarenergie zur Energiegewinnung fokussieren.
Diese findet man mittlerweile überall auf der Welt auf diversen Hausdächern und Freiflächen. Und das aus gutem Grund: Solarenergie ist kostenlos und 100 % erneuerbar, Bereits heute werden in Deutschland 53 Gigawatt Ökostrom gewonnen, bis 2030 soll sich die Menge an Solarstrom fast verdreifachen.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
saubere und emissionsfreie Energiegewinnung | Strommenge ist abhängig von Wetter und Jahreszeit |
kostenlose Stromerzeugung | teuer in der Anschaffung (gilt nicht bei Miete) |
senkt dauerhaft die Stromrechnung | zusätzlicher bürokratischer Aufwand |
schützt vor steigenden Strompreisen | |
liefert 25 Jahre oder mehr zuverlässig Strom | |
kostenloses Tanken Ihres E-Autos |
Was ist günstiger Solar oder Photovoltaik?
PHoTOVOLTAIK – Photovoltaikanlagen erzeugen Strom aus Sonnenenergie, indem sie den photoelektrischen Effekt nutzen. Eine Photovoltaikanlage besteht aus sogenannten Photovoltaikmodulen, Ein Modul wiederum besteht aus vielen einzelnen Solarzellen aus kristallinem Silizium.
Trifft Sonnenlicht auf eine Solarzelle, werden Elektronen in der Zelle angeregt und es fließt Strom. Dieser Strom kann dann im Haus zum Betrieb von Elektrogeräten genutzt werden. Da nicht immer der gesamte erzeugte Solarstrom benötigt wird, kann der Strom in einem Stromspeicher zwischengespeichert oder aber gegen eine Vergütung ins Netz geleitet werden.
Weil Strom aus dem Netz teuer ist, lohnt es sich mittlerweile, möglichst viel Solarstrom selbst zu nutzen und Stromspeicher sind zu einer üblichen Ergänzung für Solaranlagen geworden. Eine Photovoltaikanlage ist deutlich teurer als eine Solarthermieanlage,
Meist müssen 19.000 € bis 40.000 € in die Hand genommen werden. Da die Stromkostenersparnis aber erheblich ist, gleicht sich diese Anfangsinvestition bereits nach 10 bis 15 Jahren wieder aus. Bei einer Lebensdauer der Anlage von 30 Jahren oder mehr kann so jahrzehntelang kostenlos Strom erzeugt werden.
Ein weiterer Vorteil der Photovoltaikanlage: Sie werden unabhängig von Strompreiserhöhungen. Durch die angespannte Lage auf dem Energiemarkt steigen die Preise für Strom und Gas aktuell rasant. Auch in den nächsten Jahren wird sich diese Entwicklung fortsetzen.
Kann man mit einer PV-Anlage heizen?
Eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert nicht nur Strom für die Elektrogeräte im Haushalt. Sie lässt sich auch zum Erwärmen von Brauchwasser einsetzen. Dafür muss man einfach in den Pufferspeicher einen Heizstab einsetzen, der anschließend mit der PV-Anlage verbunden wird.
Wie viel kostet eine Photovoltaik Platte?
Photovoltaikmodule – Der Modulpreis bewegt sich aktuell zwischen 0,4-0,80€ pro Watt. Ein typisches monokristallines Photovoltaikmodul mit einer Leistung von 350-450 Watt kostet somit aktuell 200€-350€. Bei einer 10 Kilowatt Peak Anlage fallen daher etwa 8.500€ an reinen Modulkosten an.
- Entscheiden Sie sich für ein polykristallines oder Dünnschichtmodul fallen die Kosten um 20- 40 Prozent niedriger aus.
- Diese Modultypen haben allerdings auch deutlich niedrigere Wirkungsgrade und auch optisch sind Sie weniger ansprechend als schwarze monokristalline Module.
- Wer die Modulpreise aufmerksam verfolgt, wird im Internet allerdings Preisindizes mit Werten von 0,35€ oder sogar 0,25€ pro Modul finden.
Dies sind jedoch die reinen Herstellkosten von Photovoltaikmodulen. Selbst bei Großanlagen wird hier noch ein Aufschlag addiert. Folglich ergeben sich bei Photovoltaikanlagen auf Hausdächern deutlich erhöhte Moduleinkaufspreise.
Was kostet eine Solaranlage für den Eigenverbrauch?
Solarvergütung 2022: Anreiz für mehr Eigenverbrauch von Solarstrom – Ab dem 30. Juli 2022 liegt die aktuelle Solarvergütung bei 8,6 Cent pro Kilowattstunde bei Anlagen mit weniger als 10 kWp. Für größere Anlagen liegt die aktuelle Solarvergütung bei 7,5 Cent pro kWh (Anlagen kleiner als 40 kWp). Die Solarvergütung ist eine treibende Kraft für den Anlagenzubau in Deutschland. | © Marco2811 – Fotolia.com Die Solarvergütung ist in den vergangenen Jahren stetig gesunken. Mit dem “Osterpaket” der Bundesregierung hat sich 2022 das Blatt allerdings gewendet.
Solarvergütung BEI ÜBERSCHUSSEINSPEISUNG | |
Nennleistung PV-Anlage (kWp) | Einspeisevergütung (Cent/kWh) |
bis 10 | 8,6 |
bis 40 | 7,5 |
bis 750 | 6,2 |
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Zusätzlich wurde die “Degression”, also die monatliche Senkung der Solarvergütung um einen bestimmten Prozentsatz, vorerst bis 2024 ausgesetzt. Die Kosten, um selbst Strom mit einer eigenen Photovoltaikanlage zu erzeugen (Größenordnung Ein- und Mehrfamilienhaus), liegen auf die Kilowattstunde umgerechnet aktuell bei rund 5 bis 11 Cent (Fraunhofer ISE).
- Strom aus dem Netz zu kaufen kostet aktuell 37,30 Cent/kWh laut BDEW.
- Sie sparen also pro Kilowattstunde Solarstrom, die Sie im eigenen Haus verwenden, 26 bis 32 Cent.
- Demgegenüber erhalten Sie bei einer Volleinspeisung 13,4 Cent/kWh bei einer Anlage mit bis zu 10kWp Leistung.
- Der Eigenverbrauch ist hier also trotz der neuen Solarvergütung für Volleinspeiser immer noch lukrativer.
Besitzen Sie jedoch eine größere Dachfläche, kann sich ein Mischmodell der Solarvergütung lohnen – über die sogenannte Anlagenzusammenfassung. Über diese können Sie mehrere Anlagen betreiben und nach unterschiedlicher Solarvergütung abrechnen. Beispielsweise eine kleinere Anlage für die Überschusseinspeisung, während eine größere Anlage dann nach der Volleinspeisung arbeitet.
Was Kosten 30 qm Photovoltaik?
Kosten pro Quadratmeter – Die Kosten einer Photovoltaik-Anlage werden nur selten pro Quadratmeter angegeben, weil dieser Preis wenig Aussagekraft ohne die zu erwartende Leistung hat. Rechnet man mit durchschnittlichen Modulen, dann liegt der Preis einer ganzen PV-Anlage etwa bei 270 bis 3630 Euro pro Quadratmeter, Es können aber auch bis zu 450 Euro pro Quadratmeter werden.
Wie viel kostet eine Solaranlage pro m2?
Solare Dachziegel statt Module – höhere Kosten – Eine teurere Alternative zu herkömmlichen Photovoltaik-Modulen sind solare Dachziegel. Mit diesen kann das Dach direkt eingedeckt werden, was wiederum Kosten sparen kann. Daher kommen diese insbesondere bei Neubauten oder Dachsanierungen zum Einsatz.
Pro Quadratmeter Dachfläche kosten Solar-Dachziegel zwischen 400 und 650 Euro bei einer Leistung von 120 bis 160 Wp pro Quadratmeter. Daraus ergibt sich ein durchschnittlicher Anlagenpreis von 3.000 bis 5.000 Euro pro Kilowattpeak.
Zum Vergleich: Herkömmliche Solarmodule kosten zwischen 1.200 und 1.600 Euro pro Kilowattpeak. Manche Hausbesitzer*innen finden die Optik der Dachziegel jedoch schöner und entscheiden sich trotz der Kosten dafür.